Oft kommt es auch im eSport zu Meinungsverschiedenheiten, die öffentlich ausgetragen werden. Die aktuelle Saison von Call of Duty ist Herd für eine Vielzahl an Diskussionen und Auseinandersetzungen.
Wenn es los geht, dann aber richtig. Kommt es in den sozialen Medien zu Meinungsverschiedenheiten, steigt jeder mit ein: Organisationen, Spieler, Caster, Analysten. Es ist mal wieder soweit.
Einmal mehr gastierte Clint “Maven” Evans, ein Caster und Analyst für die Call of Duty World League, in der MLG Show “Trading Shots” – ein Format, bei dem Analysten aus dem eSport ihre spezielle Meinung zu der Leistung und der Entwicklung von Spielern preisgeben.
Maven fand einige harsche Worte der Kritik für eUnited Spieler Justin “SiLLY” Fargo indem er erläuterte, dass seine Leistung zur Zeit nicht optimal sei und gute Map Performance seinerseits die Seltenheit.
Wie zu erwarten war, ließ SiLLY dies nicht auf sich sitzen – er äußerte sich postwendend auf Twitter und verteidigte seine Spielweise, die er für genau richtig halte. Sein Team profitiere viel mehr von der guten Hilltime und den Objective Plays als von dem puren Slayen.
Maven said I “rarely have good maps” on trading shots… lmaoooo. I have the most hill time out of any sub in the league/ most plants out of anyone. I went from being a slayer on every team I’ve ever been on, to playing a solely objective role to make my teammates more 1/2
— eU Justin Fargo (@silly702) 27. März 2018
Comfortable, and some how I’m still under fire for not putting up monster numbers. Who cares what you have to do for the win, if you have a 1.20+ K/D your team won solely because of you, and only you. The type of analysis we receive is comical at best compared to other esports
— eU Justin Fargo (@silly702) 27. März 2018
Es war nicht das erste Mal, dass Maven für seine direkten Äußerungen in die Kritik gerät. Sein Statement bezüglich Team Kaliber brachte ihn erst vor ein paar Wochen zwischen die Fronten.
SiLLY seinerseits kann ab dem 30. März Taten sprechen lassen. Er und sein Team werden dann bei der CWL Birmingham um $200.000 spielen.